C1 Internationales Graduiertentreffen Germanistische Mediävistik (OFFG)

20.-21. Mai 2021

Cornelia Herberichs

Prof. Cornelia Herberichs (Universität Freiburg)

CUSO: Prof. Cornelia Herberichs (Universität Freiburg), Prof. Michael Stolz (Universität Bern), Prof. René Wetzel (Universität Genf), Prof. Dr. Christine Putzo (Universität Lausanne)

Externe ReferentINNen: Prof. Dr. Martina Backes (Universität Freiburg im Breisgau), Prof. Dr. Racha Kirakosian (Universität Freiburg im Breisgau), Prof. Dr. Hans-Jochen, Schiewer (Universität Freiburg im Breisgau), Prof. Dr. Henrike Lähnemann (Oxford University), Prof. Dr. Almut Suerbaum (Oxford University), Prof. Dr. Annette Volfing (Oxford University)

XVII. Internationales Graduiertentreffen Germanistische Mediävistik (OFFG Oxford-Freiburg im Breisgau-Fribourg-Genève) Dieses Programm führt Lehrende und Graduierte aus verschiedenen Sprachräumen und akademischen Kulturen jährlich einmal zu einem mehrtägigen Treffen zusammen. Es ermöglicht die Vorstellung und Diskussion von Forschungsansätzen, Projekten und Qualifikationsarbeiten und fördert die persönliche Vernetzung der Beteiligten.

Donnerstag, 20.05.

10.00–10.40: Begrüssungs- und Vorstellungsrunde

Moderation: Cornelia Herberichs
10.40–11.20: Charlotte Nennecke (Freiburg i. Br.):
Analogien im ›Buch der Natur‹ Konrads von Megenberg. Zu ihrer quantitativen Analogizität

11.30–12.10: Constanze Albers (Hamburg/Fribourg):
Eine frühe Überlieferungsgeschichte der lateinischen ›Legenda Aurea‹ in Konventen der Benediktiner, Zisterzienser und Prämonstratenser zwischen 1273 und 1350

12.10–12.50: Mirko Pinieri (Genf):
»ich allen frawenn zu ainem spiegel jnn dieses buch gesetzt hab«. Zur didaktisch motivierten Konstruktion eines idealen höfischen Frauenbilds in der Frau Tugendreich-Dichtung

Moderation: Bettina Peterli
14.00–14.40: Isabella Clarke (Oxford):
Seascapes and Love in Gottfried's ›Tristan‹

14.40–15.20: Josephine Bewerunge (Oxford):
Der Erzähler als Narr? Die Eigenschaften der Eulenspiegel-Figur als narrative Strategien in Daniel Kehlmann's ›Tyll‹

Freitag, 21.05.

Moderation: Nina Fahr
10.00–10.40: Julia Brusa (Genf):
»wie mynne wart geborn« – Simultaneität, Verschränkung und Vervielfältigung als Mechanismen der Liebesentstehung in der ›Minneburg‹

10.40–11.20: Marlene Schilling :
»Salve nox auriflua« - Die Personifikation der Osternacht in den Medinger Gebetbüchern

Moderation: N.N.
11.30–12.10: Lea von Berg (Freiburg i. Br.):
Die sogenannten ›Denkwürdigkeiten‹ der Caritas Pirckheimer. Ein Problemaufriss

12.10–12.50: Elena Brandazza (Bern):
Lesen als poetische Negotiation. Anfänge einer Dissertation zur Bibliothek Sigmund Gossembrots (1417–1493)

14.00–15.30: Schlussdiskussion / Organisatorisches

Online

Coronabedingt findet die Sitzung online statt.

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